Peter Leitheim

Ich “ Wanderer“ durch stille Nacht

Es sehnen sich dem Schlaf – entgegen
mit mir der Wald – der ruhen will,
die Wipfel sich zu ihm bereits begeben
so liegt ein Frieden auf meinen Wegen
dass mir den fragend – Sinn, verwirren will.
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Kein Wegweisendes Licht der Himmelssterne
nur dunkle Nacht – und tiefste Ruh,
ich zaghaft, sachte suchend – weiterschreite
eines seltsamen Ahnen nun, meine Geleite
kein Mond, kein Stern, wo schaut mir zu.
……………………….
Das Heimatdorf es ruht im tiefsten Schlafe
die Turmuhr hat elfmal mir schon geschlagen,
vom Himmel grüßen noch keine Lichtergaben
unendlich, weit, groß scheint des Himmelshafen
doch plötzlich grüßt blinkend „der großen Wagen“.
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Er zeigt das alles Leben – sich bewegt
das Tun – die Zeit – nie stille steht!
Dass, das was einstmals „Freude“ dir gemacht
sich ändert rasch – oft über Nacht!
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Leitheim-Gedichte
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