Uwe Buchholtz

Im Stillen Tal

Im stillen Tal, im tiefen Grund,
Da fließt ein Bach, so frisch und rund.
Die Sonne lacht, die Blumen blüh’n,
Und in der Ferne hört man Hühn‘.

Doch in mir drin, da ist es schwer,
Ich spür die Sehnsucht, mehr und mehr.
Nach fernen Ländern zieht es mich,
Wo alles anders ist, so reich.

Ich träum von Liebe, Glück und Ruh,
Doch find ich hier nur Leid und Du.
Die Welt, sie ist so kalt und hart,
Es ist als würd‘ sie mich verharrt.

Ich lausche oft der Nachtigall,
Die süße Lieder singt im Schall,
Doch in mir drin, da ist kein Raum,
Für solch‘ ein Glück, so schön und kaum.

So geh ich einsam meinen Weg,
Durch dieses Leben, Tag für Tag.
Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt,
Doch hoffe ich, dass Liebe klingt.

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