Uwe Buchholtz

In einem Garten

In einem Garten frisch und grün,
Da saß ein Hase, dick und kugelrund.
Er knabberte an einer Karotte,
Als plötzlich kam ein Hund in Sotte.

Der Hund, der bellte wild und laut,
Der Hase hatte große Angst, keine Frage.
Doch dann sprang er auf und rannte schnell,
Denn laufen, das konnte er verdammt schnell.

Der Hund, er jagte hinterher,
Doch der Hase war zu schnell, nicht mehr hier.
Er hüpfte über Stock und Stein,
Und fühlte sich dabei ganz allein.

Doch bald darauf traf er einen Frosch,
Der quakte fröhlich vor sich hin.
Der Hase fragte: „Wie geht es dir?“
Der Frosch erwiderte: „Mir geht’s gut hier.“

Sie plauderten und hatten Spaß,
Und vergaßen dabei den Hund im Gras.
Doch als sie wieder aufschauten,
Sahen sie ihn schon von weitem lauten.

Doch der Hase hatte eine Idee,
Er flüsterte dem Frosch ins Ohr ganz sacht:
„Komm mit mir, wir verstecken uns,
Und warten ab, bis der Hund ist aus.“

Gesagt, getan, sie liefen schnell,
Und versteckten sich im grünen Dickicht.
Der Hund, er schnüffelte und suchte,
Doch die beiden waren längst entflucht.

So endet diese kleine Geschichte,
Von Hase, Frosch und dem Hund im Grünen.
Doch wer weiß, vielleicht gibt’s bald schon mehr,
Von diesem tierischen Abenteuer hier.

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