Naturgedichte

Norden

Du läufst in Kreisen, gegen Mauern, findest Grenzen und ziehst weiter. Deine Kreise immer wieder, um den gleichen Pol, rastlos, ratlos, reihst du dich ein. Innerer Kompass, schon lange verloren. Sie fragen alle, wo willst du hin? Du willst hinaus, raus aus den Sackgassen, hervor aus dem Schatten, gen Polaris blicken. Schwarze Augen schauen nach […]

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Existenz

Dass auf dich ich atme oh grüner,blonder Gott. Bin ich weiße Watte? Gib darauf die Antwort! Von Gemälden erzogen in den Tempeln der Kultur, wurde Ich mit feinem Stoff umwoben, dank meiner Mutter, der Natur. Wurde von Musen und Dryaden, von Artemis und Athená, gelehrt von Apollo,Menaden in allem was nur geht;Tochter der Evá. Und

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Allerlei

Wenn Blumen dir im Gartenbeet begegnen und ihre Blütenblätter leuchten gelb und blau, da kann es lauter Rosen regnen und eitel zugehn wie bei einer Modenschau. Sie strahlen, duften und sie leuchten hell verlocken Bienen, sich auf sie zu setzen. Auch Menschen werden habhaft ihrer schnell und fangen an die Messer scharf zu wetzen. Und

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Die Enigmata der Jahreszeiten

der erträumte Winter die Störche sitzen hold in Afrika der Schmetterling gefroren im hehren Teich Mäuse schreiben schönen Mythos ein Dorfjunge sehnt sich nach dem Mondlicht die Hexe verzaubert apollinisch eine wunderbare Welt auf eine zarte Weise Ich bin voll druidischer Zaubereien Du bist eine Libelle Wir singen der träumerische Frühling die Störche sind heimgekommen

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Der Apfelbaum

(Im Herbst) Er steht im flachen Sonnenschein, das Laub schon golden eingefärbt, am dürren Zweig ein Äpfelein, in voller Reife eingegerbt. (Im Winter) In kurzen Tagen, kalt und fahl, das letzte Laub, es ist verdorben, steht er da, ganz grau und kahl, es scheint, als wäre er gestorben. (Im Frühling) Erwacht durch neue Sonnenkraft, es

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Komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen

Der Himmel ist grau, Überall Wolken – kein Blau. Wassertropfen fallen herab, Mal kleine, mal große, Und es entsteht ein lautes Getöse. Denn der Regen applaudiert für dich. Also komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen. Du fängst an zu tanzen, Oder sogar zu singen. Du genießt es in vollen Zügen,

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Kampf ums überleben

Eine Ratte fett und fein soll heute meine Mahlzeit sein schrie hoch vom Himmel ins Tal herab ein Greif uns stürzt sich schon hinab. Vorbei an Felsen hoch wie Türme fast Konkurrenz für Winterstürme schießt ungesehen er vorbei – nur hören kann man seinen Schrei. Erschrocken und vor Angst ganz starr sein Opfer im tief

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Gedanken

Welcher Mensch hat das Recht, schlecht zu reden über das Geschlecht. Ob Mann oder Frau, viele wissen es nicht genau, in welchem Körper steck ich drin, darf ich der sein, der ich wirklich bin. Bin ich lesbisch oder schwul, bin ich zu ruhig oder zu cool. Egal wie es ist, wichtig ist, dass du zufrieden

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Abendstille

Ob kalt, warm, trocken oder feucht, zu später Stund, bleibt eines wohl gleich. Die Gegend gedämpft, vom alltäglichen Auf und Ab, vom Hin und Her, getrieben und ständig in Bewegung, tatsächlich stillstehen?, wird es nie! Doch Veränderungen wird es geben. Bleibt gleich, wenn der Blick, keine neuen Wege durchstreift. Das Erstaunliche hängt von der individuellen

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Heimatort

(***), liebster Heimatort, heut mal ein gereimtes Wort: 3 Kirchen, Natur, Berge, Seen, doch deine Politiker kann keiner verstehen. Niederbayerischer Slang, völlig klar, doch auch ihr Wesen ist etwas sonderbar. Wie immer regiert die CSU, man ist es ja gewohnt, so wuchs man auf, man wird durch Skandale belohnt. Einen Naturbadeweiher haben wir jetzt, dafür

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Unsere Erde

Welche Rechte haben Wir in unser schönen, großen Welt wir sind nicht die Einzigen hier und suchen Schutz in unserem Zelt Wir nehmen und nehmen und machen weiter ohne Sinn und Verstand gehen immer mehr hoch die Leiter bis die Erde versinkt im Sand auch die Anderen die hier leben haben ein Recht auf Ihren

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Magnetismus

Du bist wie ein Magnet für mich, Störfelder die gibt es nicht. Du ziehst mich immer magisch an, so dass ich gar nicht flüchten kann. Und es ist auch nicht verkehrt, dass zusammen kommt, was zusammen gehört.

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Ode an das Wasser

Wasser… Lebenswichtig, Lebenselixier, Lebensspender. Es umhüllt mich warm, gibt Geborgenheit. Es umfließt mich – kühlend und nährend. Ich lasse mich treiben, von der Strömung mitnehmen, oder von den Wellen tragen. Sanft regnet es von oben herab, nährt die Erde und alles, was auf ihr wächst. Es höhlt die Steine, gräbt Schluchten, reißt alles mit, was

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Garten Eden

Der Himmel seine Tränen weint, voll Trauer dieses Land mir scheint. Von gleißend hellem Licht durchzogen, türm‘ sich auf des Wassers Wogen. Gottes Hammer gnadenlos, schlägt hernieder mit Getos‘, auf die Erde nass getränkt, und dieser neues Leben schenkt. Doch durch des Regens spärlich‘ Sicht, eine Stimme zu mir spricht. „Diese Welt, ob kalt und

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Glück

Glück das ist nicht Reichtum, nicht Schätze dieser Welt, Glück das ist alleine das Leben das was zählt. Glück ist wenn du liebst. Glück ist wenn du gibst. Glück ist ein Kinderlachen, wenn dich ein Sonnenstrahl berührt. Glück ist der Weg der dich zur Liebe führt. Glück ist das Leben das was zählt. Glück ist

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Vergänglichkeit

Herrlich die Mauern und das mächtige Schloss. Um nach der Schlacht ein neues zu erbauen? Der Wald, vielfältig die Fauna und das Moos. Verbrennt, verwest, vergeht. Wozu du erstaunt? Freiheit und Hoffnug es uns gibt bedenkenlos. Primitiv du glaubst – die Ewigkeit – immer gewinnt!

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