Oh verzweifelte Liebe
Ich versuche, dich zu halten
Doch meine Hände sind schwach
Und meine Finger vernarbt
Von den Hieben des Schicksals,
die dein Feuer zu stehlen ersuchen
und zu erkalten.
Oh, verzweifelte Sehnsucht
Ich versuche, dich zu entzücken
Doch meine Augen sind trüb
Und aus ihnen blickt mein Herz
Wie durch alte, dunkle Fenster,
die die Welten still verschleiern
und entrücken.
Oh, verzweifelte Hoffnung
Wo sind die Tage der Einfachheit hin?
Als alle Schrecken noch
Blaue Traumgespinste waren?
So diebisch ist die Zeit
Und flüstert mir ein,
dass ich allein und müde bin.
Oh, sehnsüchtige Liebe
Du hältst das Herz in mir warm.
Lass mich dich noch tausend Mal verschenken.
Entrinne ohne Furcht.
Ich verwandle alle Hiebe
Zu Funken und tanzenden Schatten
Und halte die Hoffnung wie einen Säugling im Arm.