Die ganze Welt ist eine Lüge, die Täuschung, Irre, Zeitvertreib
Wir sind die Knechte der „Genüge“, wir lieben uns, dass Wohl und Leib
Gezielt bereit zum Ausweichen, verdrehen, fälschen jedes Wort
Die Ausreden sind die „gleichen“-hab keine Zeit, muss fort, muss fort…
Realität ist meistens „nüchtern“, wir rennen weg und tricksen gern
Zum Offenbaren meistens schüchtern, Wahrheit ist klar und denn so fern…
Sich isolieren, selbst zerstören, sich bemitleiden jeder Zeit
Sich trösten, feierlich zuhören-wir lieben uns, wir tun uns leid
Die Fantasie treibt in die Ferne, ersehnte Ruhe und Gemüt
Denn dort ist besser, klare Sterne, dort strahlt das Leben, Garten blüht…
Die Vision umhüllt gemütlich, die Parallelen feiner Trug
Wir sind geliebt, geehrt-vermutlich, was ist Wahrheit? Wer spricht-der Lügt
Sich täuschen, irren, trügen, necken, sich hassen, strafen-Widerspruch
Am süßen runden Lolli lecken, erfinden Gaben, Mut, Zuspruch
Die Welt verleugnen, Opfer hassen…Geübte Mitleid-Schulterblick
Sich ärgern täglich „Über Massen“, zerfetzen kümmerlich den Sieg
Manipulieren und verschleiern, Intrigen- Reichtum-dichter Blick
Vermögenswerte täglich leihen, Geflüster, Lästerei und Krieg
Für Narren halten, ausblenden-das tut so gut-vertreibt die Zeit…
An jeder Ecke darf man wenden, was ist schon Wert? Tut uns nicht leid
Betrügen…Sich? Das Spiel zu Ende, Versagern feierliche Pracht
Zurück ins Leben ohne Wende, Zeit läuft, Beeilung, Matt und Schach
Die Nacht wird kommen, Ängste prallen, das Licht ist aus-so ist gut
Wir lassen alle Hüllen fallen, erwartungsvoll mit Sinn und Mut…