Neuanfang ist nicht das Wort
Nicht das Wort das dies beschreibt
was ich fühle an diesem Ort
Sondern das hier, das was bleibt
Einen Schatten werfe ich umher
Ein Kleid aus grauen Farben
Eine Sonne, so tot so leer
Der Tugend tiefer Graben
Doch wehre ich mich der Dunkelheit
nimmt er mich ganz und gar
denn sie haben Angst allein zu sein
so wie es ist und immer war
Einen Schatten trage ich umher
Ein Rock aus blauen Farben
Ein Stück Fleisch gar ganz verdorben
Ein Gewebe voll mit Narben
Es griff nach mir und riss mich an
Verurteilt was ich jetzt nicht kann
Angst ist dies in meiner Sicht
Lügen sind es, mit Kindergesicht
Einen Schatten schlage ich umher
Eine Haube aus goldenen Farben
Der Abend setzt mich jetzt in Flammen
Ich erkenne seine Gaben
Mein Schatten ist mein Freund
denn er kann nie vergessen
dass Schmerz auch seine Früchte trägt
in Gold nicht zu zu bemessen
Ich liebe sie und sie liebt mich
was soll ich sie mehr meiden?
Die 7 stand mir immer gut
und lusterfülltes Leiden
Das Streichholz ist schon längst gezogen
Die Wahl blieb mir verwehrt
Abel hab ich schon erschlagen
Die Büchse ganz geleert
Neuanfang ist nicht das Wort
Nicht das Wort das dies beschreibt
Was ich trage wenn ich gehe
Falls ich gehe
An diesen Ort