Ich weiß nicht, wie ich aussehe,
weil ich nicht mehr weiß, was wahr ist, wenn ich vor dem Spiegel stehe.
Ich habe mich zu lange selbst kritisiert,
sodass ich nicht mehr wahrnehme, was mit meinem Körper passiert.
Ich bin alleine mit mir selbst.
Und bin trotzdem gegen mich, wenn du mir einen Spiegel vorhältst.
Die Zufriedenheit meines Aussehens bestimmt mich.
Mein körpereigener Feind bin ich.
Das System ist darauf ausgelegt, von meinen Selbstzweifeln zu profitieren.
Mich nicht an mein Selbstbewusstsein zu verlieren.
Es will mich auf meine Makel reduzieren.
Zu viel in mein Äußeres interpretieren.
Die Sichtweise über mich ist keine Realität.
Mein Umfeld hat meine Gedanken geprägt.
Ich dachte, ich muss mehr sein, um einen Wert zu haben.
So kann ich mich nie mit meinem Körper vertragen.
Ich habe angefangen zu glauben, was mir eingeredet wird,
wodurch mein Selbstwert mich verliert.
Was, wenn es ganz egal ist, was ich da sehe.
Wenn ich mir nicht von dem Profit der Selbstzweifel die Perspektive verdrehe.
Wie lange will ich noch auf etwas warten, was nie kommen wird,
wenn meine Perspektive stagniert.
Ich kann nicht im Außen etwas finden, was mir im Inneren nicht genug ist.
Wenn sich mein Selbstwert an meinem Äußeren misst.
Wenn ich meinen Selbstwert nicht an eine Bedingung binde,
wodurch ich meinen Selbstwert in mir finde.
Was wenn ich mehr bin als mein Aussehen.
Und erkenne, ehrliche Zufriedenheit in mir selbst zu verstehen.