Olga Sadlowski

Schnecke

Die taffe Schnecke hieß Irene und hatte übelste Migräne
Die Schnecke plante reisetour von Amsterdam nach Singapur
Erfrischung, Fez und Abenteuer, ein Gläschen Wein – bloß nicht zur teuer
Drei Abendkleider, ein paar Schuhe, ein kleines Fläschchen für die Ruhe

Die Planung stockte, hm… die Schnecke erzählte das an jeder Ecke
Ô mon Dieu, die Hörnchen glühen, Irene müsste sich bemühen
Das Häuschen wurde nun vermietet und auch das hat sie getwittert
Das Schnecken „schnak“ nahm gute Wende, mal sehen was geschieht am Ende …

Irene reiste nach Paris, verpasste Zug …was für Aktrice
Bonjour Madame, Bonjour Seigneur, ein wunderschönes Interieur
Die Schnecke schlabbert ins Café, setz sich aufs Tischchen am Büfett
Die Blödigkeit kennt keine Grenzen, wozu die feinen Referenzen

Unmerklich tropfte kleine Träne… Au revoir Chéri Irene

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 2.5 / 5. Anzahl Bewertungen: 15

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert