Frühling
Die Vögel tanzen auf den Zweigen, im Angesicht von frischem Grün. Sie beenden jetzt des Winters Schweigen, und scheu’n beim Singen keine Müh’n.
Die Vögel tanzen auf den Zweigen, im Angesicht von frischem Grün. Sie beenden jetzt des Winters Schweigen, und scheu’n beim Singen keine Müh’n.
Frühling du bist die beste Saison Endlich wieder raus, nach Monaten à la Maison Die Sonne fängt an neue Kraft zu sammeln Fertig die Zeit, um auf dem Sofa zu gammeln Bäume blühen, die Wiesen sind bunt Allerlei Vögel geben ihre Musik kund Die ganze Welt scheint zu auferstehen Überall ist wieder Leben zu sehen …
Der Winter legt ab sein Gewand, und Frühling zieht nun ein ins Land! Ein Vöglein jubiliert und singt! Wir feiern froh das Osterfest und manch lieb Kind sucht nun ein Nest das uns der Osterhase bringt!
Ein Spargel hebt sein Köpfchen klein heraus aus dunkler Erden! Sogleich wärmt ihn die Sonne fein und lässt ihn größer werden! Bringt nun der Mai den Sonnenschein, dann steche ich den Spargel aus – und das Menü wird köstlich sein, ein wirklich wahrer Gaumenschmaus!
Komm, lass uns singen mit den Vögeln, ganz gleich wie auch die Stimmen klingen, lass uns tanzen mit den Wolken, wie schwer auch unsre Schritte sind. Ich bind dir einen Blumenstrauß ins Haar, ich führ dich gradeaus. Ich weiß wohl, dass die Steine schmerzen und dass die Dornen stachlig sind, und doch von Herzen woll’n …
Die Arbeitslust, sie ist gekommen, das Gras im Grus es spriesst, schlägt aus, ich habe mir es vorgenommen, ich müsste in den Garten raus. Will seh’n ob noch mein Rücken zur Erde sich kann bücken und wenn er das noch kann fang ich die Frühlingsarbeit an. Doch nun bin ich erschrocken, es fallen weisse Flocken, …
Lastbefreit „Auf zu den Sternen“! Der Griff, ein Wunsch doch nie erfüllt. Durch alle Zeit mit Mühe strebend, um Ring für Ring den Wuchs gestillt. Aus dem Paradies vertrieben, hoch der Wipfel Licht verwöhnt. Nichts von der grünen Pracht geblieben, nur trist in Braun den Boden tönt. Aus welkem Laub so leblos, fade, bestrebt ein …
Grün die Knospen sprießen, Niemand weiß wie die Toten hießen. Rot das Blut rinnt, Ganz wie man es nimmt. Violette Krokusse blühen, Doch in uns keine Emotionen glühen. Entfernt das Rauschen der Schüsse, Hier zarte, spröde Küsse. Weiß das Schneeglöckchen will entzücken, Ach wie schön sind Wissenslücken. Grau die Straßen voller Trümmer, Rosa zarter Blüten …
Freude drängt zu allen Orten, Düfte füllen Zeit und Raum. Lastbefreit bereit zu starten, Frühling grüßt mit buntem Saum. Weiße Pracht hoch aufgeschüttelt, flieht empor mit Sonnenkraft. Feld und Tal als stumme Zeugen, Leben tausendfach erwacht. Der kleine Bach verkündet, nun lautstark seien Lauf. Ein Amsellied mit Spatzenchor, setzt dem die Krone auf. Geduldet noch, …