Ich bin die Stimme eines Traums, geboren im Schmerz,
getragen von Hoffnung, genährt vom Gemeinsamen.
Ich sah Ketten an Händen, sah Mauern aus Stein,
doch auch Funken von Freiheit im Morgengrauen.
Ich sprach von Brüdern, die einst Feinde waren,
von Händen, die sich fanden über Gräben hinweg.
Ich träumte von Kindern, die Schulter an Schulter
ohne Angst durch dieselben Straßen geh’n.
Ich hörte die Lieder derer, die litten,
doch in jedem Lied war ein Ton von Licht.
Ich sah, wie Hass in den Herzen brannte,
doch ich glaubte: Liebe löscht ihn aus.
Nicht mit Schwertern, nicht mit Gewalt,
nicht mit Zorn, der nur neues Feuer entfacht –
sondern mit Wahrheit, mit Mut und mit Gnade
heben wir eine Welt aus der Asche empor.
Denn ein Traum, tief im Herzen getragen,
kann Mauern zerbrechen und Zeiten bewegen.
Ich bin dieser Traum – und ich lebe noch immer
in jedem, der aufsteht, in jedem, der liebt.