Allgemein

Besser nichts tun

Ein Mensch, der vor Fleiß und Ehrgeiz sprüht, will etwas Großes vollbringen, sich mit enormen Kräften bemüht, doch nichts will so recht gelingen, Aber der Ehrgeiz ihn vorantreibt, er ist immer noch motiviert. Da jedoch das Quäntchen Glück ausbleibt, ist sein Scheitern vorprogrammiert. So hat dieser Mensch mit großem Fleiß, sich über die Maßen geplagt, […]

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Von der Gräue

„Willkommen, willkommen! Tretet nur ein!“ Begrüßen recht herzlich die Grauen am Schrein. Die „Grauen“, so nenn‘ sie ihr Leben ganz gleich, Ob klein, ob groß – ob hart oder weich. Sie trauen uns nicht. So grau, die Geschicht‘. „Tretet nur ein, hinunter zum Schrein, Opfert euch auf, das armselig‘ Sein. Weiter, lauft weiter, da vorne,

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Die Kunst der Faulheit

Er hat die Arbeit nicht erfunden, sie ist für ihn kein Privileg, hasst Mehrarbeit und Überstunden, geht Anstrengungen aus dem Weg. Arbeit ist nicht das ganze Leben, seine Lebensweise lautet, sich so für sein begrenztes Streben, äußerst dreist als Faulpelz outet. Ihm fehlt oft Lust und Bock zur Arbeit, ist meistens nicht sehr motoviert, legt

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Glück und Schwein haben

Ein Mensch, der auf der Seite des Erfolgs steht, dabei oft rücksichtslos über Leichen geht. Mit „seinen Ellbogen“ Entscheidungen fällt, von der Leistung anderer kaum etwas hält. Als ein unverbesserlicher Egoist, er selbstverständlich für sich der Nächste ist. Für seine Mitmenschen sich nie ins Zeug legt, nicht mal für sie den kleinen Finger bewegt. Ernsthafte

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Der Leichenschmaus

Er war ein Mensch, der enorm viel aß, man konnte es ihm ansehen, kannte weder Enthaltung noch Maß, ließ nie etwas zurückgehen. Sein Bauchumfang nahm gewaltig zu, sein Gewicht stieg immer mehr an, sah kaum noch seine eigenen Schuh, dennoch nicht zu fasten begann. Dann die Gesundheit rebellierte, doch Anzeichen er übersah, weiterhin ohne Maß

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Von der Enge in die Weite

In einer Welt, wo Macht sich versteckt, Die Freiheit von Gier und Angst bedeckt, Wo alte Strukturen uns fest umschlingen, Und neue Ideen im Dunkeln verklingen. Ein Land ohne Wahrheit, in Trugbildern gefangen, Wo Freiheit und Hoffnung in Schatten entschwangen. Die Stimme des Volkes, sie verhallt in der Nacht, Weil man lieber mit Lügen als

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Nach Reichtum streben

Es gibt Menschen, die ständig nach mehr Reichtum streben. Benehmen sich dabei oft moralisch daneben. Bestehende Vorschriften ganz geschickt umgehen, wenn plötzlich lukrative Renditen anstehen. Ihren Konkurrenten sie grundsätzlich nicht trauen. Zu ihrem Vorteil Mitmenschen „übers Ohr hauen.“ Sehen den Betrug sogar als Mittel zum Zweck an, den man zur Erreichung seines Ziels einsetzen kann.

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Immer langsam voran

Einer der Schnellsten ist dieser Mensch nicht, lässt es immer ruhig angehen, sogar auch ungemein bedächtig spricht, wird als leidenschaftslos gesehen. Aktivitäten er langsam beginnt, so als Langsamstarter sich outet, erst ganz allmählich dann an Fahrt gewinnt, „Kommt Zeit, kommt Rat,“ sein Motto lautet. Gemächlich geht bei ihm alles voran, jedoch letztlich mit sicherer Hand,

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Kleines…

Auch der Teddy wird zu schwer.Ihre Kraft gibt nichts mehr her. Trotzig kehrt sie wieder um.Weinend steht sie nun herum. Vertraute Stimme sagt zu ihr.Bleibt ihr Beide besser hier.

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Meinungsäußerung

Nimmt jemand beim Reden kein Blatt vor den Mund, gibt seine Meinung somit öffentlich kund, teilt die bittere Wahrheit ungeschminkt mit, er hin und wieder mal ins Fettnäpfchen tritt. Wer schließlich „das Kind beim rechten Namen“ nennt, sich hierbei so dann und wann den Mund verbrennt, weil im täglichen Leben nicht jedermann die Wahrheit uneingeschränkt

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Über den Tellerrand schauen

Ein Mensch sich grundsätzlich nichts sagen lässt, nimmt keinen gut gemeinten Rat an, hält konsequent an seiner Meinung fest, niemand ihn hiervon abbringen kann. Dieser Mensch sich für sehr gebildet hält, deshalb mit keinem kooperiert, sein Können nicht unter den Scheffel stellt, Erfolg stets alleine anvisiert. Doch wer ohne fremde Hilfe und Rat, auf sich

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Die Weitergabe

Benny war ein Muttersohn, Die Wangen so schön rot; Nur auskomm’n wusst‘ er sie nicht ohn‘, Der freie Geist bedroht. Er krabbelte, er ging und lief Durch seine graue Welt Und fragte sich: So grau sie ist, Die Weichen schon gestellt? Welche Weichen, Benny? Jene des Glücks? Solche sind leicht. Für ihn jedoch viel zu

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Bourgeoise oder Hautevolee

Empfindungsdrang gleich dem Vermögen – wir mögen, wenn uns alle mögen Erbarmen sicher für die Armen, das Mitempfinden soll man finden… Denn jeder hat ein Taktgefühl – fängt an sortieren bei dem Müll Feinnervigkeit Mondänitäten – altmodisch all die Paritäten Sensibilismus gleicht Narzissmus und was ist denn mit Kommunismus? Gleichheit für alle – spukt die

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Im Einklang mit Wissen und Weisheit

In einer Welt, so friedlich und rein, Wo Zusammenarbeit der Schlüssel soll sein, Kein Geld, das uns voneinander trennt, Sondern Wissen, das uns trägt und uns erkennt. Wissen wächst im stetigen Licht, Praktische Klugheit, die uns erquickt, Emotionen ruhig, bedacht und klar, Lenken unser Tun, Jahr für Jahr. Religion mag Trost dem Einzelnen spenden, Doch

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Die Narben der Kindheit

Ein Kind war ich, zerbrechlich, klein, doch die Welt war hart, ließ mich allein. Was Hände hätten halten sollen, zogen nur Wunden, die nie ganz verhallen. Die Worte, die fielen, wie Steine schwer, sie trafen mein Herz, es lebt kaum mehr. Die Schreie, das Schweigen, der kalte Blick, all das nahm mir Stück für Stück.

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Allgemeines

Der Gang was sagt er aus, viele Versionen sprechen da herraus. Der Mensch mit elegantem Gang, Schritt für Schritt, hocherhoben lief er entlang. Der Seegang, oft ganz schlimm, fühlt sich an, als ob ich besoffen bin. Der Spaziergang sorgt für Stressabbau, ist gut für die Seele und für den Wau, Wau. Der Landgang, zeigt sich

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Die Zeit

Auf der Reise des Lebens, versuchst du vergebens Einen Ausweg zu finden, um zu verschwinden Und die Zeit zu vertreiben, um jung zu bleiben Doch die Zeit kennt keine Gnade, auch wenn du gerade Jung bist und voll Tatendrang, so dauert es doch nicht mehr lang Dann bist du alt und 1 2 3…, ist

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Der Kanzler und die SPD

Der Kanzler tritt ab so wie er hat regiert So peinlich und trotzdem ungeniert Hält er verbissen fest an seiner Macht Auch wenn die ganze Welt über ihn lacht Wie kann man als Partei nur so versagen Wir wollen mal eine Prognose wagen Für Jahre wenn nicht Jahrzehnte sehen wir Von der SPD keinen Fuß

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Der Schlüssel zum Erfolg

Ein Mensch sich um Erfolg bemühte, vor gewaltigem Ehrgeiz sprühte. Dass nun der Erfolg einfach ausblieb, ihn nicht in arge Verzweiflung trieb. Er sich rasch der Lage anpasste, für sein Ziel jetzt neuen Mut fasste. Mit neuem Mut und großem Aufwand, er schnell den Schlüssel zum Erfolg fand. Doch dieser Schlüssel gar nichts brachte, ihn

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Sonstiges

Krebs diese Monsterzellen, lassen Gefühle überquellen. Wie geh ich damit um, was kommt auf mich zu, der innere Konflikt lässt mir keine Ruh. Bin hin und her gerissen, oft fühl ich mich richtig beschissen. Der Tod rückt in den Vordergrund, das Leben dunkel, nicht mehr bunt. Aufgeben ist keine Option, es kommt der Gedanke, ich

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