Allgemein

Mutter schlechter Gewohnheiten

Faulheit in einer Leistungsgesellschaft stört, sicherlich zu den Untugenden gehört. Doch sie findet oft mit Begeisterung statt, meist dann, wenn man viel zu erledigen hat. Darüber hinaus ein Faulpelz sich nicht ziert, schon dann zu ruhen, bevor er müde wird. So ist die Faulheit seit ewigen Zeiten, die Mutter aller schlechten Gewohnheiten. Aber Mütter sollte […]

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Stolpergefahr

Die Wege des Lebens sehr uneben sind. Der Mensch sich daher der Gefahr aussetzt, dass er mit den Füßen zu stolpern beginnt und sich hierbei dann erheblich verletzt. Doch es ist erwiesen und letztendlich klar, nicht nur Füße Stolperursache sind. Auch mit spitzer Zunge als Stolpergefahr, der Mensch gefährlich zu straucheln beginnt.

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Die größte Freude hier auf Erden

Die größte Freude hier auf Erden ist mir mein Stübchen in der Nacht, des Tages Mühsal all` Beschwerden des Abends mich vergessen macht. ———————- Oft heiter ist es in geselligen Kreisen um auszutauschen – was erlebt, du hörst Geschichten, Sprüche, Weisen hast selber reichlich, viel erlebt. ———————– Doch wer bei solchem zusammenhocken dabei den Geist

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Pflichtbewusst

Wer seine täglichen Pflichten kennt, vor Problemen nicht einfach wegrennt, ungeachtet der eigenen Lust, immer motiviert und pflichtbewusst rackert, schafft und sich gewaltig quält, zu den Säulen der Gesellschaft zählt. Doch wer über Verpflichtungen klagt, nicht nach dem Wohl der Mitmenschen fragt, aber auf seine Rechte besteht und egoistisch durchs Leben geht, ist, wenn Pflichten

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Doch irgendwann…

Doch irgendwann… Als Seemann will er gerne los. Dieser Wunsch wird ihm so groß. Sieht im Hafen Schiffe liegen. Sein Gefühl wird dann gediegen. Er will seinen Mann doch stehen. Darf jedoch nicht einfach gehen. Zuhause herrscht ein klares Nein. Er muss erst in dem Alter sein. Doch irgendwann er heimlich geht. In ihm stark

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Die „Dreizehn“

Weil der Mensch Glück und Erfolg im Leben sucht, mancher die Zahl 13 ächtet und verflucht. Dieser Aberglaube ist sehr weit verbreitet, immer wieder er Angst und Schrecken bereitet, denn die 13 wird als Unglückszahl gesehen und beeinflusst recht negativ das Geschehen. Manch einer, der im Leben mal was versiebt, es schnell der Zahl 13

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Den Marschallstab im Tornister

Da jeder den Marschallstab im Tornister trägt, hiermit den Grundstein für seine Karriere legt. Eine entsprechende Ausbildung absolviert oder sogar einige Semester studiert, um dann mit viel Fleiß und erheblichen Plagen. den langen weg bis nach oben einzuschlagen. Wer aber das „Vitamin B“ nachweisen kann, kommt auch ohne diese Torturen oben an. denn Beziehungen mit

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Bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag

Mancher Mensch nur sehr ungern zugibt, dass er Unangenehmes verschiebt. Legt somit die lästige Plage, ganz einfach auf Wiedervorlage. Hier liegt sie still und bleibt unentdeckt, weil man schlafende Hunde nicht weckt. Außerdem fehlt zum Wecken der Mut, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag sie ruht. Nur wenn die Motivation stimmt, der Mensch die Sache in Angriff nimmt.

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Der Kunde

Der Kunde kam einst in den Laden, hatte am Trockner einen Schaden. Die Reparatur lohnte nicht mehr, ein Ersatz musste schnell her. Nun kam die Frage auf, was soll es sein? Was macht mich glücklich nur zum Schein? Doch kein Gerät war gut genug, der Preis zu hoch, die Qualität Betrug. Der Trockner war nicht

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Corona

Ströme fließen in die Kammern, rote Lava pumpt sich durchs Geäst. Stöhnend hört man den Wind jammern, heiße Tropfen werden ausgepresst. Die Welt tanzt auf dem Maskenball, für manche früh zu Ende. Kranke Luft wird mit Überschall, verteilt durch Mund und Hände. Verstummen bald die Menschenmassen, das Leben friert am großen Teich. Stillstand kehrt ein

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Desinteresse

Die Probleme auf der Welt sind groß, dazu sind’s auch noch Viele. Die Jugend sitzt auf Mamas Schoß, kennt heute kaum noch Ziele. Ob Umwelt, Soziales und Finanzen, bei vielen nicht mehr Thema. Lieber gehen Sie Zocken und Tanzen, macht’s Leben so bequemer. In der Schule gibt es viele Schwenzer, kein Fach macht heut Vergnügen.

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Advent

Wenn der Advent seinen Einzug hält, herrscht in den Straßen reger Trubel, der Handel geschickt die Weichen stellt, man hofft auf den rollenden Rubel. Prall gefüllt sind alle Regale, gewaltig groß ist das Sortiment, der Weihnachtsmann bläst zum Finale und verbreitet Hektik im Advent. Volle Kaufhäuser Kunden locken, der Umsatz im Nu nach oben schnellt,

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Sich übergangen fühlen

Auf der Welt es keineswegs gerecht zugeht, so mancher nur auf der Schattenseite steht, kann nicht ins Ziel seiner Träume gelangen und fühlt sich immer wieder übergangen. Was er auch unternimmt und mit viel Herz tut, finden seine Mitmenschen selten mal gut, sehen ihn lediglich als Versager an, der kaum etwas auf die Reihe kriegen

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Der Abbruch des alten Schulhauses

In Memoriam! ————– Recht luftig stehen die Zimmerleute auf dem abgedeckten Haus, Wand um Wand wird nun Baggers Beute die Fenster, Türen sind schon draus. ———————- Laut ist der Straßenjungen – Toben als eine Außenwandung – krachend bricht, dann Kalk und Staub in Wolken stoben vernebelnd kurz das Sonnenlicht. ———————— Um das Haus ertönt kein

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Das Verfallsdatum

Wenn die Welt irgendwann mal untergeht und sie sich jetzt urplötzlich nicht mehr dreht, man die Stimme eines Experten hört, der sich hierüber gewaltig empört, weil dies technisch nun mal nicht möglich sei. So habe er garantiert fehlerfrei exakt Berechnungen vorgenommen und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass das Verfallsdatum unserer Welt auf einem viel

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Kulturschock

Es gibt Menschen, die hassen den Hard Rock, haben hierauf nicht den geringsten Bock. Denn allzu hohe Phonzahlen, sind für ihre Ohren Qualen und verursachen einen „Kulturschock.“

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Wirklichkeit verstehen..

wenn der Weg wird auf einmal zu weit, statt Ruhe treibt Hast und Eile die Zeit, Bilder der Zukunft mit Zweifeln im Sinn. Ziele verloren oder man kommt nicht hin, Einsamkeit ist nicht mehr zu genießen, und Tränen wollen immer wieder fließen, Fantasien nicht mehr in Träumen enden, Vergangenheit ist nicht zu verwenden, Tage und

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Synchron

Oft redet sich ein Mensch in schwierigen Lagen, ohne zu überlegen um Kopf und Kragen. Doch diese Gefahr könnte dann nicht passieren, würden Mund und Hirn synchron funktionieren. Beim Öffnen des Mundes nun das Hirn konzentriert, über alles automatisch nachdenken wird.

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Sportlich ins Fettnäpfchen treten

Mancher Mensch sich häufig ungeschickt verhält, drum immer wieder mal negativ auffällt. Da er seinen Grips einzusetzen vergisst, sein Handeln sehr gewöhnungsbedürftig ist. Den Mitmenschen mächtig auf die Nerven geht. Dabei sich sogar selber im Wege steht. Nimmt hierbei selbstverständlich auf Schritt und Tritt, dann jedes vorhandene Fettnäpfchen mit. Sogar das sportliche Kunststück fertigbringt, mit

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Beamtenschicksal

Der Beamte kennt viele Pflichten, hat seinen Dienst hiernach zu richten, ist seinem Dienstherrn treu ergeben und führt ein tadelloses Leben. Dienstvorschriften beherrscht er perfekt, entscheidet rasch und immer korrekt, hält sich deshalb für unentbehrlich, doch man entlohnt ihn hierfür spärlich. Der Preis für den Job auf Lebenszeit ist lebenslange Bescheidenheit. So nehmen Mitglieder dieser

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