Allgemein

Ich lebe noch

Ich gehöre nicht mehr zu den Jungen, zwei Drittel meines Lebens sind leise verklungen. Keiner fragt nach meinen Kompetenzen und die Jungen überschreiten sensible Grenzen. Sie sagen dir jetzt, in welche Richtung es geht und merken nicht, dass du sie gar nicht verstehst. Ich will doch nur eins und das spür ich ganz stark, Achtung […]

Ich lebe noch Weiterlesen »

Ein ungebetener Gast

Die ganze Welt trägt eine Last, ein Virus ist bei uns zu Gast. Urplötzlich ist er eingetreten, ohne, dass darum gebeten. Er zwingt die Menschen umzudenken, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Was braucht der Mensch, was will er haben, muss er sich am Kaufrausch laben? Ein Virus zeigt uns deutlich an, dass man bescheiden

Ein ungebetener Gast Weiterlesen »

Freigebigkeit

Geben ist seliger als Nehmen, sagt eine weise Redensart. Sie will den Egoismus zähmen und mehr Freigebigkeit bejaht. Freigebigkeit nicht jeder kennt. Geiz ist geil die Werbung propagiert. Totale Habgier liegt im Trend, vom „Stamme Nimm“ viel genommen wird. Doch freigebig ist man häufig dann, wenn es um einen Ratschlag geht, der großzügig erteilt werden

Freigebigkeit Weiterlesen »

Zu spät einsetzender Verstand

Ein Mensch hatte sich vor einigen Tagen, keineswegs fair und anständig betragen. Doch sein Verhalten er innig bereute, seinen Mut zusammennahm und nicht scheute, um ehrliche Entschuldigung zu bitten und den Bruch zu den Mitmenschen zu kitten. Somit liegt klar und eindeutig auf der Hand, Reue ist zu spät einsetzender Verstand.

Zu spät einsetzender Verstand Weiterlesen »

Bewusst…sein

Es pulsiert in meiner Brust immer mehr wird mir bewusst kein Augenblick gleicht den anderen so entscheidet man sich für etwas bekannten Viele lieben das gewohnte und am besten einen Plan das ist doch ödend probiere es mal spontan Das Hobby zum Job mit Spaß dabei die Maske brauchst du nicht fühle dich frei lasse

Bewusst…sein Weiterlesen »

Wellen

Eine ertrinkende Person zieht jede rettende Hand mit in die Wellen. Ich tue das selbe Nur ertrinke ich nicht wirklich Nicht per Definition Ich ertrinke in meinen ganz eigenen Wellen Doch meine Wellen bestehen nicht aus aufgewirbeltem Wasser Meine Wellen bestehen aus Angst Aus Zweifeln und Selbsthass Meine Wellen sind nicht nur bloß Wellen Sie

Wellen Weiterlesen »

Gedanken lassen mich denken

Gedanken lassen mich denken Ich liebe es zu denken Viel zu denken Kontrolliert zu denken Doch ich hasse meine Gedanken Denn ich kann sie nicht kontrollieren Sie nehmen Besitz über mich und lassen alles um sie Kreisen Sie fesseln mich Ziehen mich in ihren Bann Ich kann ihnen nicht entkommen Ich kontrolliere nicht, Ich werde

Gedanken lassen mich denken Weiterlesen »

Der blaue Planet

Wie war auf Berg und Wiese doch vordem zur Frühlingszeit es bunt und schön. Es grünte und blühte sehr. Doch diese Zeit, sie ist nicht mehr. Schau ich mir heut die Erde an, glaub ich, die Hölle hat sich aufgetan. Kahl und trist seh ich in Scharen Baumgerippe, die ein Wald einst waren. Wandere ich

Der blaue Planet Weiterlesen »

egal wo

standort unabhängig wie ein küken im nest, das die orientierung verlor. der letzte rest der kaffeesahne, der im abseits landet. das stille vöglein in der ecke, übersehen und gestrandet. in der reihe immer zuletzt, allein versunken im moor. seit meinen ersten tagen steigt es mir zum hals, egal wo ich bin, immer bin ich falsch.

egal wo Weiterlesen »

Sirenensang

Ein Reich der Wunder ruft nach dir, Ein anderes solches gibt es nicht. Dort wird all deine Not vergehen, Wie Morgentau im Sonnenlicht. Dort stehet keiner über dir, Und niemand, den es zu befehlen gibt. Ein jeder ist dort Pionier, Und jeder seinen Nächsten liebt. Dort sind sie glücklich, Mann und Frau, Alles gehört dir,

Sirenensang Weiterlesen »

Blick

Blick nach außen, rundherum, gedachte Worte bleiben stumm. Kann rufen, schreien, laut Lärm machen. Seh‘ doch nur zu, wie and’re lachen. Gedanken, Mimik, ungeseh’n. Menschen bleiben doch nicht steh’n. Jeder auf seinem eig’nen Weg. Blick nach vorne, nicht links, nicht schräg. Wünsch‘ allen das beste, schau‘ hinterher. Blick‘ um mich herum, der Ort ist leer.

Blick Weiterlesen »

Die Sucht ruft mich

Siehst den Strich, zier dich nicht! Diese waagerechte Linie, macht dich leicht zur kleinen Fliege. Die kleine Blüte zieht dich an, du zündest sie an, ziehst dran und bist im Bann. ,,Was machst du heute?‘‘ fragen die Leute. Sie fragen ohne Grund, du nur mit dem Plättchen im Mund, dem Plättchen das dich fühlen lässt.

Die Sucht ruft mich Weiterlesen »

TREIBSAND

Wärme, Sicherheit verspürend, Trugschluss oder doch Wahrheit? Hände feucht im Oben suchend, Licht oder doch Dunkelheit? *** Sog nach unten, Kampf dagegen, Glück und Trauer schlagen sich. Sand und Tränen sich begegnen, Schicksal, sprich‘, ich wart‘ auf dich *** Einst vertraut in Wärme wähnend, kehrst nun mir den Rücken zu? Dunkel, Hell soll’n sich erklären

TREIBSAND Weiterlesen »

Montag

Jedes Jahr nach dem Wochenende, Gibt es einen Tag, Den man nicht besonders mag, Er ist stressig und langweilig zu gleich, Und auch nicht besonders lehrstoffreich, Man wünscht sich ein langes Wochenende, Und kriegt dann diesen Tag als Spende, Und wer hätte es gedacht, Der Tag war der Montag

Montag Weiterlesen »

Gefährdete Gesundheit

Mancher Mensch immerzu seine Leistung bringt, selbstverständlich dabei das Beste gibt, Widerstände schon von vornherein bezwingt, somit keine ruhige Kugel schiebt. Fleiß und Ausdauer ihn ständig begleiten, darüber hinaus er aufs Tempo drückt, verabscheut zudem Pannen, Pech und Pleiten, sich gerne mit Lob und Wertschätzung schmückt. Jede Mühe sich oft kommerziell lohnt, finanziell kommt er

Gefährdete Gesundheit Weiterlesen »

Körper

Rechts hinter mir Rechts – nicht recht! Deinetwegen werde ich sterben! Deinetwegen muss ich entscheiden! Deinetwegen bin ich Verderben! Deinetwegen musste ich weinen! Dort stehst Du – ich sehe Dich nicht Besehen ist meinem Hass schmeißen Mit Deinem Augenlicht Ohne Dich bin ich leer und leicht Ohne Dich kann ich fliegen, soweit die Dämmerung schleicht

Körper Weiterlesen »

Something special

Besonders ist der Moment der Zeitfreiheit, die schmerzfreie Geburt des Vertrauens. Er schwebt so süß im Raum. Wenige Worte begehen den Weg, unsere erste Stunde erzählt sie uns. Mein Lieber, die Zeit wird Pfeile schießen. Bist du stark? Lass mich dich tragen, Nimm alles von mir und halte. Verlieren wir, so trage du meinen Gewinn.

Something special Weiterlesen »

Webendes Leben

Welch wundersame Leiblichkeit lebt in deiner Weiblichkeit. Still ist’s, still bleibt’s. Trotzdem wächst’s, trotzdem gedeiht’s. Hast du den Anfang gesucht doch das Ende gefunden? Hörst du die Sekunden? Schwörst du, ewig treu gebunden? Sie dort – der Horizont Er entflieht deinem Blick, Glaub es! Das ist gekonnt. Das ist der Wille. Er dehnt die Zeit

Webendes Leben Weiterlesen »

Momentaufnahme

Es ist das Wundern, das rund und weich aus der Intimität aus uns entsteigt. Es ist der Schutz, der sorgenlos umhüllt während das Sehen das Wort noch übertönt. Es ist der Zweifel, der den Glauben stört, so dass das Wort das Sehen nicht mehr hört. Es ist Unsicherheit, die findend sich einen Weg in das

Momentaufnahme Weiterlesen »