Allgemein

Aufgeschriebene Gedanken

Ich sitze gemütlich am Sonnendeck und hör die Möven schrei’n, der Frühling ist da, der Winter ist weg und geniesse den Sonnenschein und manchmal fallen mir die Augen zu, wer glaubt dass ich jetzt ruh‘ ? Dann weilen die Gedanken in vergangener Zeit und machen sich zum reimen bereit. Ich denke an meinen geliebten Mann, […]

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Phantasmagorie

Hinter den Kulissen steckt so manches Wissen, das man nicht erkennt, wenn man nicht konsequent in die Tiefe geht und überlegt, was, warum wo steht. Wenn man aber unverzagt immer genauer hinterfragt, -keinesfalls vertagt- ist das zu gewagt?

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Stille Liebe des Alchimisten

Du bist meine Herzensbesitzerin, auch wenn ich das nur erahne im dichten Nebel der Nachtstille. Gäbe es diesen einen Ort in uns, von dem gesagt wird, er sei der Sitz der Liebe; würde ich gleich aufbrechen, ihn zu suchen. Auch wenn tausend innere Galaxien durchsucht werden müssten. Und angekommen, würde ich einem Alchimisten gleich, die

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Die neue Zeit

Online, Smartphone stets erreichbar sein Die Geisel unserer Zeit Steig nicht in diesen Trend mit ein Sonst kommst du an Jahren nicht weit. Phobie oder Burnout, die Psyche bekommt einen Knacks Zeit managen, unmöglich, bringt nur Verdruss Lebe ausgewogen und gesund, sei damit nicht zu lax Zeit rinnt dahin, wie das Wasser im Fluss. Lebe

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Wahnwitz

Wenn Politiker Vertrauen verlieren Da sie Atomstrom für nachhaltig deklarieren, Fragen sich die Menschen beklommen Was vermag da scheinbar alles kommen, Da Fukushima, Tschernobyl dort Umfunktioniert zum Luftkurort, Grinsen die Generäle und deren Laffen Atomraketen sind ökologisch saubere Waffen, Treibt es denen in ihrer eigenen Welt Zum legalen Verscherbeln von Steuergeld, Wenn vernunftgetragene Gedanken veröden

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Danke für diese Tage

Was wer denn geschehen, hätten wir uns niemals gesehen? Dann wärest du dort und ich hier, allein und nicht zu zweit, wie’s jetzt so scheint. Dann hätten wir mit aller Kraft, uns selbst zu helfen versucht. Doch nun sind wir zu zweit, und nicht allein. Und versuchen uns zu helfen, auch wenn es zu scheitern

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Windungen meines Pergaments

Schier frei, ein Fernrohr am Tellerrand. Horizont gestreift, schwarz, weiß. Mein Geist trennt mich von der Welt, die Welt trennt meinen Geist Die Quell‘ aus der ich Wissen schöpfte: Ekel! Sie nährt die Welt auf Ewig. Ich hingegen grabe unter Null, stetig. Nicht viel, wenig Wiege Wege ab, gebe Zweifeln Macht. Pioniere: Philosophen. Rigorose Gegenproben.

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Das rote VW Cabrio

Seit Jahren wünsche ich mir scho‘, ein rotes VW Cabrio, mit einem schwarzen Schliessverdeck, bei Regen zu, bei Sonne weg. Unser erstes Auto, Käfer genannt, fuhr uns seit 1954 durch deutsches Land und bis nach Schweden ging sein Lauf, am Grytingsbacken brannten seine Kabel auf. Bisschen traurig, doch etwas froh, nun kaufen wir ein Cabrio

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Königsberger Klops

Advent 21 und Luzia sind längst passee, Weihnachten, Silvester, Neujahr 22 sagten ade, mit den 3 Hl. Königen und Knut endeten die Feste und ich ladete mir meine Familiengäste, es soll endlich Königsberger Klopse geben, versprochen dem Enkel, noch bin ich am Leben und werd sie für die Familie kochen, ganz bald und nicht erst

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Die Familienflagge

In meinem Garten eine zwölf Meter hohe Fahnenstange steht, an der an Feiertagen die Schwedenfahne weht, doch ich habe eine Flagge noch, diese zieh‘ ich an speciellen Tagen hoch, wenn in der Familie etwas zu feiern ist, wird sie gehisst ! Eine Euro Flagge mit vier selbstgenähten Fähnchen bestückt, rot-weiss-rot, rot-weiss-blau, schwarz-rot-gold und gelb-blau, es

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Vollmond

Fleissig ist der Mann im Mond, der dort droben am Himmel wohnt, zeigt uns oft sein Mondgesicht, mal abnehmend- zunehmend oder auch nicht. Doch einmal im Monat, wie heut in der Nacht, hat er den Mond ganz voll gemacht und scheint mit diesem hellen Schein, beim Einschlafen, in meine Stube hinein. Wer kann denn schlafen

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Lodemanns Gemüsekrieg

Kennt man Lodemanns Gemüsekrieg versteht man vieles vom Planen zum Sieg. Wirtschaftliche Interessen darin offenbart, die Liebe zum Mitmenschen letztlich bewahrt. Falsche Bilder wurden laut propagiert, damit das Gemüsevolk mitmarschiert – ohne Zeit zu finden darüber nachzudenken, wollen sie wirklich sich in Richtung Krieg lassen lenken? Frieden wird niemals durch Krieg erreicht, weil man damit

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Wuselei

die Taucher tuen tauchen und Öfen tuen rauchen oder sie tuen brennen Rennfahrer fahren Rennen 1 Trompeter tuen tuten und Flöter tuen flöten es zupft der Gitarrist und bevor ma es vergisst der Hahn kräht auf dem Mist

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Ekpathie?

Tschernobyl bleibt unvergessen, wenn wir mit dem Geigerzähler messen. Krebserkrankungen bringen ans Licht: der Reaktor war nicht dicht. Verursachend war menschliches Versagen, weil niemand durfte es wagen gegen Protokoll zu handeln, Gefahren somit abzuwandeln. Fall-out reichte bis ins Weite, traf Menschen aller Längen und Breite. Stillschweigend wurde toleriert, dass so etwas ist passiert. Kleingeredet wurde

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Loslassen

Mein Körper ist schwach, aber wach Wach? Wach warum? Um den Schmerz zu fühlen? Zu fühlen was? Den Schmerz? Die Seele? Wer gibt uns die Kraft? Wer gibt uns die Macht es zu schaffen alles loszulassen? Loszulassen was? Ja, genau DAS! Halt es fest,auch nur im Herzen, es lindert die Schmerzen In Gedenken an meinen

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Mediation

Drohgebärde sei von Nutze für das Recht des Schwächeren Schutze? Dies kommt gleich einer Provokation verharmlost genannt: eine Sanktion Einen Erzürnten man beschwichtigt, wenn man ihn nicht des Unruhestiftens bezichtigt, Machtdemonstration ignoriert, stattdessen sich auf das wesentliche des Konfliktes konzentriert. Zur Problemlösung trage bei: Perspektivenwechsel macht im Handeln frei.

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Dysmorphophobie

An unserer Unförmigkeit haben wir schwer zu tragen, verstärkt dann, wenn andere es wagen, uns zu entblößen – in unförmiger Form – an Gewichtung außerhalb der Norm. Wem steht es zu über uns zu richten, vorzugeben die Zahl an Gewichten, derer zu tragen uns lastet zu viel, in diesem äußerlichen Bewertungs- Spiel.

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Am Krankenbett

Es hebt und senkt die Brust sich leise durch den Atem, mit dem er das Leben hält. Ich frage mich, in welcher Weise er fühlt und denkt in seiner jetzigen Welt. Er scheint so fern und doch so nah. Mein Blick vertieft sich in die Spuren der Zeit. Behutsam berühr` ich sein graues Haar und

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