Allgemein

Momente der Erinnerung

In des Schlosses alt Gemäuer liegt Erinnerung, längst begraben. An die Zeiten, welche heuer wir schon fast vergessen haben. Durch das Tal der Illusionen schweift der Blick zu jenem Ort, wo noch heut die Elfen wohnen und verliert sich, weiter fort. Dämmerung senkt sich hernieder. Löscht den letzten Sonnenstrahl. Weckt in mir Visionen wieder manigfalltig, […]

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Im aufrichtigen Gebet

Mein Gebet ist eine Brücke vom Himmel zur Erde Gott, der Allmächtige, verbindet sich mit mir Ohnmächtigem, der Höchste mit dem Niedrigsten Gott, der Stärkste, verbindet sich mit dem Schwächsten aus Barmherzigkeit, Erbarmen, Gnade, Mitgefühl – aus purer Liebe —- Mein Gebet ist eine Brücke von der Erde zum Himmel Ich elender Mensch verbünde mich

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Gender-Elan

Der Gender-Wahn fordert mehr und mehr Elan Muss ich jetzt auch meinen Vornamen ändern, ihn zeitgeistgemäss konsequent gendern? Doch noch nie fühlte ich mich als Stephanie Nie als Stephanie, nie als Frau und nie divers Bin ich mit meinem Widerstand und Zweifel deshalb gar pervers? Muss ich nun das grosse Binnen-I verwenden, meine maskuline Namensform

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Rückzugsorte

Ohne viele Worte – sie haben kleine, grosse Rückzugsorte Glücklich wer sie kennt, sein Eigen nennt Ob auf dem Land das alte Elternhaus, ob die Gartenlaube vor der Stadt oder der Freundin Villa in der Ferienmetropole, Glückliche finden ohne Worte kleine, grosse Rückzugsorte Gewidmet meinen Freunden Johnny und Heinz und meinem Bekannten, Werner

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Andacht

Seien wir mal still – so wie der Herr es will! Müllen wir einander nicht mehr zu Hüllen wir uns in Schweigen Doch beten wir lautlos in einem fort Ehrfürchtig hin zum himmlischen Ort Hören wir dort auf Gottes Wort Was wird der Herr uns sagen, was geschieht mit unseren Plagen, wie wird ER uns

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Eine Stunde

Nach Monaten voll Schmerz,und jeder fùr sich allein, dürfen Mutter und Sohn nun eine Stunde zusammen sein. Mutter hält ihren Sohn im Arm,und der Sohn schmiegt sich eng an seine Mutter an.Beide weinen Tränen aus Freude und Schmerz. 60 Minuten,dann muss Mutter wieder gehen,der Sohn bleibt allein zurück. Es scheint,beide zerbrechen daran. Die Last,der Verlust,und

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Mädchen im Regen

Himmlischer Segen Ich schau sie an Mädchen im Regen In ihrem Bann Sie ist bezaubernd So wie sie lacht Schrei es noch lauter Tief in die Nacht Oh, meine Liebe Wie schön du bist! Auf Wolke sieben Hab dich vermisst Himmlischer Segen In meinem Arm Mädchen im Regen Du hältst mich warm

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Ein Wort

Ein Wort kann viel…des Menschen achtens, wir reden prompt und hören zu Wir neigen gerne zum „Verachten“, und beurteilen jetzt und nu… Erkennen Schwächen, nutzen Lage, ergreifen Wort, beenden Satz „Tu das sofort! Weil ich das sage! Ich weise dich zu deinem Platz!“ Anmaßend…forsch und ausfallend – wir tun uns weh, gezielt, bewusst Die Wörter

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Antwort

Wir sollten uns nicht bemitleiden, die Welt trägt schlimmeres mit sich Bericht der Hölle fördert Leiden, des Dichters bittere Absicht Diktat beginnt mit erster Strophe, tu dass und jenes…für mein Wohl Umgeh Verdammnis, denk an Lichter…ich bin bereit der Herr, jawohl… Dein Licht reicht allen, danke dir, die Wärme spüren wir bald Dann lasse ich

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Ego-Trip

Ich sage ich, Ich, ICH Ich suche DICH allein für mich, Mich, MICH Ich will das IHR, dass es diene mir, Mir, MIR Und finde ich zum WIR, dann bin ich, Ich, ICH im WIR Ganz, ganz groß, ganz wichtig ICH im WIR WIR, WIR brauchen das IHR nur zum wir, Wir, WIR IHN, den

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Heimat

Viele Dichter haben dich beschrieben. Viele Sänger dich besungen. Jedoch deiner Schönheit Flair zu preisen, ist noch niemand recht gelungen. Heimat Heimat Viel gepriesen. Heimat Heimat Grund für Völkerzwist. Heimat Heimat Emotionen Heimat ist wo du zu Hause bist.

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Einblick

Wenn ich in meine Seele seh, o weh, o weh, wie`s mir dann graut. Geöffnet der Ordner für die gute Tat, alle Blätter weit um ihn verstreut. Da sind die guten Taten ausgeblieben, täglich eine, pro Woche sieben, denn kein Blatt ist unterschrieben. Auch im Ordner mit dem Bösen, will ich einmal darin Lesen, finde

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Wahlversprechen

Vieles was im Wahlkampf heiss versprochen wird später eiskalt gebrochen Schon verdorben wird man umworben Dann wird gewählt und rasch werden alle Stimmen ausgezählt Und eine kurze Zeit nach dem Wahltag kommt der Wähler Zahltag

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Vor der Zeiten(w)Ende

NImm dich in Acht Sei auf jedes Wort bedacht Gute Zeiten schreiten manchmal fort hin zum dunklen Ort Nichts wird ewig bleiben Und die, die heute Böses treiben, die sich an der Freiheit reiben, können morgen mächtig werden, prächtig ihre Herrschaft feiern Drum nimm dich in Acht Sei auf jedes Wort bedacht

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Hände

Hände Sie sind des Menschen Stimme und sein Blick, sind seine Pflicht, doch auch sein freier Wille, erzeugen hier den Schmerz, dort großes Glück, hantieren laut und wirken in der Stille. Dem großen Denker sind sie schreibende Gesellen, dem Arbeiter als Werkzeug ein Juwel. Sie schaffen hart mit jeder ihrer Zellen voll Freud und Eifer

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Ein Wort

Ein Wort kann viel…des Menschen achtens, wir reden prompt und hören zu Wir neigen gerne zum „Verachten“, und beurteilen jetzt und nu… Erkennen Schwächen, nutzen Lage, ergreifen Wort, beenden Satz „Tu das sofort! Weil ich das sage! Ich weise dich zu deinem Platz!“ Anmaßend…forsch und ausfallend – wir tun uns weh, gezielt, bewusst Die Wörter

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Antwort

Wir sollten uns nicht bemitleiden, die Welt trägt schlimmeres mit sich Bericht der Hölle fördert Leiden, des Dichters bittere Absicht Diktat beginnt mit erster Strophe, tu dass und jenes…für mein Wohl Umgeh Verdammnis, denk an Lichter…ich bin bereit der Herr, jawohl… Dein Licht reicht allen, danke dir, die Wärme spüren wir bald Dann lasse ich

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Ein Blick im Spiegel

Ich sah im Spiegel zwei Gesichter, der Wahrheitsblick, verborgen Sinn Ich sprach mit meinem zweiten Ich-dem Richter, sagt du doch mir, wer ich bin Ein Wesen, Gast des Universums, Besucher ferner Galaxie? Wie lange reicht mein Lebenspensum, die Wirklichkeit, die Fantasie? Unendlichkeit beherrscht Gedanken, verschwommen Blick: wo fängt das an? Wem soll ich ehren, lieben,

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