An einem lauen Sommertag,
Trafen sich alle Träume hinterm Tor.
Sie erschienen in ihrem schillerndsten Gewand.
Doch liefen sie leicht gebückt,
Denn man hat sie oft unterdrückt.
Sie erzählten sich ihr Leben in den leuchtendsten Farben.
Verschwiegen dabei aber auch nicht ihre Narben.
Während man reichlich Schlemmte und zu hören war
leiser Gesang.
Die kleine Gemeinde arg müd wurde,
Und allmählich in Selbstmitleid versank.
Nur die zwei größten Träume schlugen laut Krach.
Sie dachten nicht ans ruhen.
Und spielten zusammen noch ne Runde Schach.