Ach Vater könnt ich Dir begegnen
Nur einmal noch, es wär mein Traum
Für einen Tag nur, eine Stunde
Mit Dir zu sein in lichtem Raum
Möchte Dir geben all die Liebe
Die Du mir gabst, unendlich fast
Möchte Dir streicheln Deine Hände
Weil Du mich nie geschlagen hast
Möcht‘ sagen Dir, was Du bedeutest
Mir für mein Leben, für mein Sein
Hast mich gelehrt den Mensch zu lieben
Die Welt zu seh’n in hellem Schein
Hast liebevoll mein Herz geöffnet
Für die Musik und die Kultur
Hast mich geführt an zartem Bande
Auf meinen Weg hin zur Natur
Würd‘ Dir so gern soviel noch sagen
Was ich versäumt zu jener Zeit
Und müßte ich ins Ewige gehen
Um Dich zu sehn, ich wär bereit
„Nein, geh noch nicht,“ hör ich Dich sagen
„Dein Weg ist nicht bereit dorthin
Doch sei gewiss, ich weiß ganz sicher
Dass ich in Deinem Herzen bin!“