Ein Mensch, etwas poetisch angehaucht,
hat Gedichte zu Papier gebracht
und hierfür schließlich einen Verlag braucht,
der aus seiner Lyrik ein Buch macht.
Im Internet er einen Verlag fand,
bot diesem dann seine Lyrik an.
War jetzt wie ein Flitzebogen gespannt,
ob die Dichtkunst verlegt werden kann.
Doch sein Angebot ohne Antwort blieb,
deshalb er sich mutig ein Herz nahm,
dem Verlag eine Erinnerung schrieb,
worauf die folgende Antwort kam:
„Ihr Werk ist künstlerisch wertvoll geprägt
und für Lyrikfreunde ein Gewinn.
Wir haben das Werk bereits schon verlegt.
Wissen aber leider nicht wohin.“