Fleissig ist der Mann im Mond, der dort droben am Himmel wohnt,
zeigt uns oft sein Mondgesicht, mal abnehmend- zunehmend oder auch nicht.
Doch einmal im Monat, wie heut in der Nacht, hat er den Mond ganz voll gemacht
und scheint mit diesem hellen Schein, beim Einschlafen, in meine Stube hinein.
Wer kann denn schlafen bei solchem Licht ? Ich nicht !
Mann im Mond, du bist ein Schlimmer, was willst du in meinem Zimmer,
suchst vielleicht die Frau im Mond, die mit dir dann droben wohnt ?
Denke mir, du suchst genau, wie im TV, „Bauer sucht Frau“.
Suche weiter lieber Mann, da ich dir nicht gut sein kann
und sei bitte nicht vergrätzt, mein Herz ist lange schon besetzt.
Leuchte weiter heute Nacht, mich hast du nun müd‘ gemacht,
wünsch dir eine gute Reise, zieh‘ am Himmel deine Kreise,
finde endlich eine Deern oder einen goldnen Stern
und zu zweit schaut ihr dann munter, auf uns Menschenkinder runter
schaltet manchmal den Vollmond ein und manchmal nur den Sternenschein.