Es fällt ein Schatten auf die Seele,
groß wie ein Fels; auf alle Land.
Dies Dunkel bannt mich an die Stelle,
der mich sonst viel noch nie verband.
„Es ist dein Schatten!“, hör‘ ich’s schreien,
„der dich nun rechtens eingeholt!“
Vielleicht mag mir die Welt verzeihen,
dass ich dem Achtung kurz gezollt.
Mit einem Schritt heraus getreten,
ist, umschauend, sofort erkannt,
dass mich verdeckte „Ungebeten“,
der Schatten mir nicht artverwandt.
Nun sollte man, dies zu erkennen,
damit’s nicht wiederum geschieht,
den eig’nen Schatten sich benennen:
damit man vor sich selbst nicht flieht!