Wenn du in dieser Welt zu ersticken scheinst,
Dich jede Nacht in deine Albträume weinst,
Wie ist dann erst der Tag?
Der Tag,
Der dir nicht zu geben vermag,
Was du brauchst,
Was du suchst.
Du sollst teilen,
Du sollst heilen,
Doch schaffst du es, dich selbst zu finden,
Bevor die Anderen verschwinden?
Sie werden sich nie bei dir bedanken,
Immer deine Güte tanken.
Bis du selber nicht mehr lebst,
Weil du nach dem Guten strebst.
In jedem Menschen,in jedem Ding,
Weißt du noch, wie das anfing?
Es war vor geraumer Zeit,
Ich glaub, du warst noch nicht bereit,
Sie zu sehen, die Wahrheit.
Sie hat dich erdrückt,
Sie macht dich verrückt.
Sie ist gnadenlos,
Sie ist riesengroß.
Auch wenn du an das Gute glaubst,
Den Menschen nicht die Träume raubst.
Ich weiß, du bist noch nicht bereit,
Doch jetzt ist es soweit.
Du musst nun dich selber finden,
Bevor die Andern dich zerschinden.