Pierre Chateaux

Zeit im Wind

Der Wind, wie eine gerostete Säge,
Knirscht hier zitternd und krumm:
Er wandert durch die krummen Wege
Eines Waldes herum.

Ein Auto auf der Ferienstraße
Macht diese Landschaft leer,
Überschreitet alle Maße,
Schnell, schnell, bis dort zum Meer!

Ein Hund bellt und ein Gockel kräht;
Da watschelt eine Ente.
Die Großeltern, vor dem Radiogerät,
Genießen ihre Rente.

Das Radio flüstert eine Weise
Und der Wind immer weht
Sanft und allmählich nicht mehr leise:
Wie rasch die Zeit vergeht!

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