Ich wollt‘ ein Verserl euch gern schreiben,
zur Weihnacht, innig, fromm und heiter;
doch wird’s bei einem Gruß nur bleiben,
denn irgendwie komm‘ ich nicht weiter.
Von hinten schiebt so manche Last,
nach vorne ist der Weg noch lang.
Hab‘ selber wenig nur erfasst;
und ist mir manchmal angst und bang.
So mag sie kommen für uns alle
die gnadenreiche, hohe Zeit!
Wir treffen uns beim Kind im Stalle;
freut euch, denn nun ist’s nicht mehr weit!