Volker Harbecke

Die Untertanen

Es sind des Kaisers Untertanen
Das Volk zieht für ihn in den Krieg mit wehenden Fahnen
Er sitzt oben sicher in seinem Prunkvollen Schloss
Unten eine Menge Blut für ihn floss

Nichts hat sich geändert seit diesen Tagen
Warum sind die Menschen nicht schlauer geworden muss man sich fragen
Immer noch ziehen sie für den Kaiser in den Krieg
Wollen für ihn holen den Sieg

Millionen sind schon gestorben auf dem Schlachtfeld
Warum nur, die Frage sei gestellt
Um die Macht zu erhalten, gehen sie über Leichen
Alles Menschliche muss dagegen weichen

Immer wieder machen wir mit, dieses grausame Spiel
Bedeutet die Macht denn da oben so viel?
Menschen sterben für sie einen grausamen Tod
Sie essen Kaviar und trinken Champagner und sehen nicht die Not

Warum nur machen wir das mit seit ewigen Zeiten?
Lassen uns immer wieder von falschen Versprechungen leiten
Sie schauen sich an von oben das Geschehen
Was sie sehen ist Blut und wie nur noch die Fahnen wehen.

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