Ingeborg Henrichs

Rosen und Wein

Im weiten Land Vergangenheit
Bestrahlt vom milden Licht Erinnerung
Da ruht in stiller Unvergänglichkeit
Der schöne Rosengarten
Behütet, doch offen für manch` Blick
Umfasst vom kunstvoll geschmiedeten Eisenzaune
Gedeihen Rosen hier, prachtvoll üppig blühend
Wie geheime Versprechen ihre Düfte
An einer Wand schmiegt ein Gitter sich
Kraftvoll daran reifen zum Ernten bereit
Die Trauben für den guten Wein
Zum Wohle genossen an Freudentagen
Gegangen vor sehr langer Zeit
Sind seine einstigen Hüter
Sie gingen uns doch nur voraus
Das spüren wir
Ganz tief in uns geborgen

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