Es leuchtet mild der Herbst in goldnen Zweigen,
ein stiller Glanz durchströmt das weite Land.
Die Blätter sinken – nicht in welkes Schweigen,
sie tanzen froh im bunten Farbgewand.
Der Abendhimmel strahlt in rotem Feuer,
ein Zauberhauch umfängt die stille Flur.
Und jeder Schritt wird reicher, wird erneuer,
als führ’ die Zeit zum ew’gen Frühling nur.
O Herbst, du bist kein Ende, bist Beginn,
dein mildes Licht trägt stillen Aufschwung hin.