Das Kind am Walde
Gedicht -Nr. 814
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An Berges steiler Halde
wo säuselt sanft der Wind,
ganz nah am Tannenwalde
da sitzt ein Erdenkind.
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Es sitzt im Moos im Schatten
wo würzig` Tannenduft,
ein letztes Vogelzwitschern
in kühler Waldesluft.
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Der Wald steht friedlich schweigend
das Kind blickt sinnend darein,
die braun gewebten Locken
durchflutet Mondesschein.
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Ein Kuckuck aus der Ferne
der grüßt mit frohem Laut,
das Kind mit glänzend Augen
zum Himmelszelt hinschaut.
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Am Himmel Sterne flimmern
die Nacht im Mondes Schein
man hört ein Lied sie singen
wie schön die Welt kann sein.
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Peter Leitheim: Buchautor
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