In der Stille der Nacht, so klar und weit,
beginnt Gottes neue Zeit.
Kein Lärm der Welt, kein lauter Klang –
ein Kind macht Angst und Dunkel bang.
Das Licht geht auf im armen Stall,
Gott wird uns nah, trotz Schuld und Fall.
Nicht hoch erhoben, nicht aus Macht,
im kleinen Leben wird er gebracht.
Wir halten still, wir hören hin,
was Anfang ist und neuer Sinn.
Denn wo Gott kommt, da wird es hell,
da schlägt das Herz der Hoffnung schnell.
So geh mit uns durch diese Zeit,
Herr, bleib uns nah in Freud und Leid.
Denn Weihnachten verheißt uns klar:
Du bist bei uns. Jetzt. Immerdar.