Wolken in die Ferne ziehen,
wo das Meer sie sanft umfängt.
Vögel vor dem Dunkel fliehen,
das die Nacht zu Erden senkt.
Müde Wellen löschen leise,
meine Spuren aus dem Sand.
Und der Wind dreht sich im Kreise,
Menschen stehen wie gebannt.
Schwimmer aus den Fluten steigen,
trocknen ihre müden Glieder.
Und die Sonne will sich neigen,
sinkt im Westen golden nieder.
Bleib ich an des Tages Ende
auf der hohen Düne stehen?
Oder lässt die Lebenswende
mich mit Vogelschwärmen ziehen?
Doch ich will mit Ruh ertragen,
was das Leben auferlegt.
Niemals werde ich verzagen,
wenn der Weg zu Ende geht.
Ein sehr schönes Gedicht, Nostalgie ist hier spürbar. Weiter so!