Ach wie herrlich ist die Welt
Gedicht – Nr.765
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Ein Gedicht für Mutter Erde
und unseren Globus.
Ein Gedicht der Zuversicht
mit lieben Worten.
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Ich seh am blauen Himmelszelt
die Schäfchenwolken fliehen,
seh Vögel bunt Gefiederwelt
dort ihre Bahnen ziehen
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Ich sehe Gräser, Wiesenpracht
seh duftend herrlich Blüten,
seh Hummeln voller Tatenkraft
vernimm von Grillen zirpen.
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Seh Gipfel die im Sonnenlicht
im Purpurrot erglühen,
aus Schmiede klingt der Hammerschlag
seh glühend Funken sprühen
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Ich sehe Wellen, Wogengang
mit weißen, schäumend Kronen,
lausch Meer, und tosendem Gesang
wenn wilde Stürme toben.
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Ich seh der Wälder sattes Grün
seh ihre Wipfel wogen,
und lausch der Vögel, Jubelsang
die ihren Schöpfer loben.
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Ich seh manch wogend Weizenfeld
den Klatschmohn dort erblühen,
und hör den Regen, wenn er fällt
kann die Erfrischung fühlen.
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Ich seh des Nebels wogend Gang
hör Rabenruf erklingen,
seh Himmel Sternen Nachtgesang
im goldenen Licht erklimmen.
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Ich seh ein Spinnennetz im Tau
geschmückt mit Diamanten,
auf Gartenbank manch alte Frau
seh kleine Mücken tanzen
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Ich seh den frischen glitzernd` Schnee
auf Flur und weiten Feldern,
und sehe auch manch scheues Reh
eintauchen in die Wälder.
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Ich seh die Segel, ihre Pracht
auf Meer, in Sonne funkeln
erschaudere von Stürmen Macht
wo Sonnenlicht verdunkeln.
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Ich hör der Kinder frohes Lachen
beim Tanz und heiterem Spiel
und seh am Himmel bunte Drachen
frag nicht nach Wolken Ziel.
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Ich seh und fühle noch viel mehr
auf dieser schönen Welt,
und wünsche mir dabei so sehr
dass dies noch lange hält.
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Peter Leitheim: Buchautor Spiegelbild der Seele
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