Liddi Malin Jeserigk

Ach du lieblicher Teufel

Dort wandern Sterne am Himmel.
Doch ich bin auf dem Boden.
Würde gern bei dir sein,
Würde dich in den Armen halten.
Würde dein letzter Strang reißen,
So würde ich dich halten.
Fest.

Doch sieh,
Du ergötzt dich an meiner Treue.
Du spielst mit meiner Seele.
Wie Sterne funkeln deine Augen,
Wenn ich in dem Feuer meiner Schmach verbrenne.

Schon wieder fletscht du deine Zähne,
wartest auf Frischfleisch.
Ich,
Wie ich dir Liebe bringe.
So nimmst du alles was ich habe.
Nimmst es auf.
Oh nein, ich werde das Gefühl nie wieder sehen.

Nein,
ein drittes Mal nicht.
Verschwinde du Teufel,
wie du dich an mir labst.
Ich werde dich nicht mehr nähren.
Nie mehr.
So geh Teufel.
Finde einen anderen Seelenwirt.

Und ich,
Ich bin nun allein.
Aber habe zurück,
was ich begehre.
Meine Seele,
Gefühle
Und meine Engel.

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