Monika Müller

Germanys next Weihnachtsplätzchen

Der Contest, der kommt jedes Jahr,
das ist uns ja schon lange klar.
Das „Plätzchenbacken“ fängt gleich an
jetzt müssen alle wieder ran.

Butter, Mehl und viele Nüsse
braucht man schon für die Genüsse.
Quitte, Himbeer , Marzipan,
ja, das macht uns alle an!

Zutaten, sehr fein und edel
sind der Bäckerinnen Regel.
Heut‘ wird auch nicht dran gedacht,
was das Kalorienzählen macht.

Große Schüssel und ein Mixer,
so geht natürlich alles fixer.
Man temperiert, verflüssigt oder kühlt,
und prüft, ob der Teig sich gut anfühlt.

Den Teigkloß hin und her gebalgt,
jetzt Wellholz her und ausgewalkt.
Aus Teig mit Nuss- und Mandelkern,
wird Engel, Schneemann oder Stern.

Ein kleiner Rest, der übrigbleibt,
der wird nicht einfach einverleibt.
Da geht noch was, das muss noch sein,
und sind die Plätzchen noch so klein.

Die Basis wäre jetzt geschaffen,
doch darf man nun noch nicht erschlaffen.
Das Backrohr schluckt die Köstlichkeit,
in 10 Minuten ist’s soweit!

Goldgebacken, schön in Form,
so entspricht’s der Weihnachtsnorm.
Dann runter von dem heißen Blech.
Zu dunkel schon? Das war dann Pech!

Jetzt kommt’s auf’s Dekorieren an,
da darf man zeigen, was man kann.
Nougat, Schoko, Zuckerperlen,
Rosinen bei den Stuten-Kerlen.

Bunte Streusel, Kokos-Flocken,
so kann man jedes Plätzchen toppen.
Zuckerguss in gold und bunt,
das Wasser läuft da schon im Mund.

Ob hell, ob dunkel, kann‘s kaum fassen,
die Finger muss ich davon lassen!
Denn jetzt geht das Verteilen los,
für jeden eine kleine Dos‘.

Neffen, Nichten, Onkel, Tanten
und die ganzen Anverwandten
warten nun schon fast ein Jahr
auf die neue Plätzchen-Schar.

Jeder will was davon haben
von den Weihnachts-Zucker-Gaben.
Kommt dann noch die „Weihnachtsmaus“,
ist’s mit dem Vorrat ganz schnell aus.

Lasst’s euch schmecken, liebe Leute,
seid glücklich mit der Weihnachtsbeute!
Denkt nicht an „Hüftgold“ und die „Waage“,
Weihnachten ist nicht alle Tage!

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