Jörg Stahlschmidt

Am Morgen

Der Tag hat nun die Stadt erreicht,
zagend weicht die nächtliche Hülle.
Der Vogellärm beginnt so gleich,
verjagt die kalte Stille.

Was eben noch so leblos schien,
beginnt sich nun zu regen.
Die Pappeln schwanken sanft im Wind,
kein Blatt stellt sich dagegen.

Ein warmer Schauer treibt den Spatz,
zum morgendlichen Bade.
Durchs Fenster drängt der Lärm der Stadt,
wird deutlich Herr der Lage.

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.9 / 5. Anzahl Bewertungen: 198

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert