Einsam wandern
der Brandung entlang,
barfuß planschend,
wenn die Wellen kitzeln,
schwarz ist der Sand
an der Ostküste
vulkanischer Gestade
im Stillen Ozean.
Alte Basaltsteine,
glatt geschliffen
über Jahrtausende hinweg,
glitzern im Sonnenlicht,
das geschrundete Holz,
an den Strand gespült,
spricht von vielen Taten,
Zeugen und Opfer,
das Schicksal
alter Tage.
Das Gurgeln und Rauschen
setzt niemals aus,
das Wasser bleibt in Bewegung,
nur die Steine rührt es nicht.
Weiter geht mein Weg,
der Sand bleibt weich,
und weit dehnt sich die Bucht.
Die Korallen vermeide ich
und schaue weit hinaus,
wo sich Zeit und Raum
am Horizont vereinen,
die Wellen haben es mir
am Ende doch verraten
das Geheimnis des Schöpfergotts.