April macht längst nicht, was er will,
er trägt die Last des Menschen nun.
Die Welt, sie bleibt nicht länger still,
zeigt uns den Preis für unser Tun.
Industrialisierung prahlte laut,
der Mensch befahl Natur und Wind.
Nun steht er staunend, unvertraut,
vor Kräften, die entfesselt sind.
Das Klima ächzt, es weint die Welt,
wo Regen fehlt und Dürre droht.
Doch Mensch erkennt erst viel zu spät:
Natur folgt eigenem Gebot.
So zeigt der Lenz mit hartem Sinn,
was Hochmut übersah, verkannt –
Dass selbst der starke Mensch gewinnt,
nur wenn er dient mit offner Hand.