Margarete Paula Witt

Arbeitslust

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt.
so lautet ein Lied aus meinem Mährischen Heimatland,
im März möchten meine Hände auch nicht mehr ruh’n
und im Garten kann ich auch noch nicht viel tun.
Also hol ich den Beutel mit den Restgarnen raus
und überlege, was mach ich daraus ?
Ich sehe die Garne und die Häkelnadel dazu,
der Anblick lässt mir nun keine Ruh‘,
möcht gern probieren, ob ich es noch kann ?
OK, ich fange gleich mal zu häkeln an.
Luftmaschen und feste Maschen so geht es, ganz klar,
hab nicht gehäkelt die letzten 25 Jahr‘.
Doch es geht gut und ich krieg Mut !
Die Restgarne sind bunt und das Resultat wird rund.
Eine Mütze werde ich tun, vorbei ist’s mit der Hände ruh’n.
Damit hab ich mir was eingebrockt, bin selbst geschockt,
jede Minute bin ich dran, da ich es nicht lassen kann,
häkel fleissig und reppel wieder auf, das ist nun mein Tageslauf, seh‘ die Fehler nicht sofort, reppel dann bis zu dem Ort, um den Fehler zu beheben, damit kann ich leben,
nur, ich frage mich im Reim, wird so die Mütz‘ mal fertig sein?
Ja, denn nach geraumer Zeit, war es endlich dann so weit.
lst die Mütze fertig dann, fange ich den Bommel an, das
Garn das wickel ich ganz schnell, um ein rundes Pappgestell
und es ist Pflicht und das ganz dicht, sodass es ein schhöner
Bommel wird und obenauf die Mütze ziert !
Und nach der ersten Mütze dann, fing ich sofort die zweite an, es wurden weitere drei, vier, fünf, sechs sieben,
kein Restgarn war mehr übrig geblieben !

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