Ich trete aus dem Wald ins helle Land,
der Frost bleibt hinter mir, doch wirkt noch fort.
Was still sich ordnete mit fester Hand,
trägt mich nun weiter, schritt- und wortlos fort.
Die Wege öffnen sich, doch drängen nicht,
der Blick ist weit, nicht suchend, sondern klar.
Ich nehme mit, was sich im Dunkel schlicht
zu Haltung formte, still und wunderbar.
Kein lauter Mut ist nötig für den Gang,
kein Ruf nach mehr, kein hastiges Begehren.
Wer Maß gewann, bleibt frei ein Leben lang,
auch wenn die Schritte neue Räume lehren.
So geh ich weiter, nicht aus Not, aus Pflicht:
Der Winter ging – geblieben ist das Licht.