Andreas Schieck

Der blaue Planet Anfang und Ende

Der Anfang
Milliarden von Jahren ist es her
Da hat es angefangen
Zuerst da tat sie sich noch schwer
Und man musste um sie bangen
Doch dann hat die Erde ihren Platz
In unserem Sonnensystem gefunden
Und wohlbehütet wie ein Schatz
Fing sie an die Sonne zu umrunden
So bekam das Leben eine Chance hier
Denn schon lang hat es gelauert
Doch vom Einzeller bis hin zum Säugetier
Na, das hat gedauert
Jede Spezies, die je gelebt
In vielen Millionen Jahren
War immer irgendwie bestrebt
Den Einklang mit der Natur zu wahren
Doch kaum trat die Menschheit auf den Plan
Musste die Welt ihr gehören
Und sie fing an in ihrem Größenwahn
Nach und nach alles zu zerstören
Es einfach einmal gut sein lassen
Kam für die Menschen nicht in Frage
So begann die Erde uns zu hassen
Und wir wurden ihr zur Plage
Schon frühzeitig fingen wir an
Uns die Köpfe ein zu hauen
Doch das war nicht genug und dann
Ja, dann mussten wir sie bauen
Die Atombombe ist ohne Fragen
Die Krönung aller Waffen
Und die Erde in die Luft zu jagen
Das werden wir auch noch schaffen

Das Ende
Wenn einst die Bomben explodieren
Werden für einen kurzen Augenblick
Die Menschen es vielleicht kapieren
Doch dann gibt es leider kein zurück
Und fremde Wesen haben die Suche aufgenommen
Aus einer fernen Galaxie
Doch sie sind zu spät gekommen
Und so erfahren sie wohl nie
Was hier schreckliches geschehen
Und nun weiß man es ganz genau
Denn niemand wird es je mehr sehen
Dieses wunderschöne blau

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert