Der Sommer endet, wie er kam,
mit Regen über’m Horizont.
Die Wälder flüstern still und zahm,
wo Nacht den letzten Glanz besonnt.
Der Dichter schreitet leis und weit,
sein Stab klingt auf dem Wanderpfad.
Die Seele atmet Dunkelheit,
der Herbst legt Gold auf jedes Blatt.
Ein Bach verrinnt in Traum und Klang,
der Vogel ruft im Abendrot.
Das Herz erkennt im Übergang:
Vergängnis ist des Lebens Brot.
Und weiter zieht, von Sternen mild,
der Wandrer fort, bis Wort sich füllt.