Es regt sich sacht das junge Grün,
die ersten Blumen fangen an zu blüh’n.
Die Luft wird milder, sanft und weich,
der Himmel strahlt in Blau und Licht zugleich.
Die Tulpe reckt ihr rotes Kleid,
ein Schmetterling tanzt sacht und weit.
Die Amsel singt ihr erstes Lied,
ein warmer Wind die Wolken schiebt.
Die Wiese duftet, frisch und rein,
die Bienen summen froh darein.
Der Kirschbaum trägt sein Blütenweiß,
der Tau perlt klar wie klares Eis.
Nun tanzt der Wind durchs weite Tal,
ein sanftes Flüstern ohne Wahl.
Das Herz wird leicht, der Blick wird hell,
der Frühling kommt, so wunderschnell!