Ich gehe weiter in das offne Licht,
der Weg verlangt nun nicht mehr meine Kraft.
Was innen steht, zerbricht im Außen nicht,
es trägt mich ruhig durch des Tages Haft.
Kein Lärm verführt, kein Ziel macht mich nun klein,
der Schritt folgt klar dem inneren Gewicht.
Ich weiß: Nicht Schnelligkeit lässt frei mich sein,
nur Haltung hält dem Wandel stand und Pflicht.
Was ich nun tue, wurzelt tief und still,
nicht aus dem Mangel, sondern aus dem Grund.
Der Gang wird leicht, weil ich es selber will,
und jedes Tun wird wahr und lebensrund.
So endet nicht der Winter, sondern lehrt:
Wer Maß gewann, ist jederzeit gekehrt.