Welch ein Glück, der Lenz zieht ein,
vorbei das kalte Band,
des Winterbanns entronnen sein,
der Frühling hält uns Hand.
Der Morgentau auf jungen Zweigen,
die Amsel singt ihr erstes Lied,
des Windes sanftes Flüstern reigen,
wo neues Grün aus Erde sprießt.
Die Bäche tanzen silberklar,
die Knospen brechen sacht,
und in der Luft, so wunderbar,
liegt Frühlingsduft und Blütenpracht.
Vorbei das Grau, nun hell und weit,
spazieren wir im Sonnenstrahl,
ein Hauch von Glück, von Leichtigkeit,
der Frühling grüßt im Blütenmal.