In einem Ozean, unendlich und weit,
in dem ich nicht zu schwimmen bereit.
Beängstigend die Freiheit und die Tiefe,
selbst, wenn ich nach Hilfe riefe,
Würd‘ mich niemals jemand hören.
Doch das würde mich nicht stören,
wenn der Wellengang nicht so hoch wär.
Die Wellen sind gigantisch und schwer,
Drohen mich in die Tiefe zu reißen,
ich wollte nie das Meer bereisen.
Kein Land ist weit und breit in Sicht,
Ich wische das Wasser aus meinem Gesicht,
Das so schmeckt wie Ewigkeit,
In mir kommt hoch die Übelkeit.
Verloren in diesem Meer aus Zeit.
Ich bin noch nicht zu sterben bereit.
Ein Schiff ohne Steuermann,
Ich halte durch, so gut ich kann.