Werner Siepler

Die Himmelskörper

Am Firmament, in unendlich weiter Ferne,
strahlen Sonne, Mond und unzählige Sterne,
die das Himmelsgewölbe herrlich verzieren
und den Menschen Licht und Wärme garantieren.

So übernimmt Frau Sonne als oberste Pflicht,
die Versorgung der Erde mit Wärme und Licht.
Steht sie strahlend hoch am Himmel und kräftig lacht,
alle Erdbewohner ausnahmslos glücklich macht,
denn jeder Mensch genießt mit der größten Wonne,
ein kuschelig warmes Plätzchen an der Sonne.
Wenn die Sonne sich abends zur Ruhe begibt,
Planet Mond dann pflichtgemäß seinen Nachtdienst schiebt.

Nun kann jedoch der dezent wirkende Mondschein
kaum mal so hell leuchtend wie ein Sonnenstrahl sein.
Weil der Mond nun seinen Umfang nicht stetig hält,
seine Helligkeit oft unterschiedlich ausfällt.
Wenn er aber mit „kreisrundem Antlitz“ entzückt,
flippen viele Menschen aus und spielen verrückt.
Da ein Leben auf dem Mond sich keineswegs lohnt,
nur der „Mann im Mond“ dort zurückgezogen wohnt.

Sobald die Schleier der Nacht alles verdunkeln,
die Sterne am Himmel einzigartig funkeln,
ihre Leuchtkraft spontan zur Verfügung stellen,
zusätzlich die Erde etwas mehr erhellen.
Immer wieder kann ein Mensch sich nicht verkneifen,
gierig nach einem Stern am Himmel zu greifen,
hat hierbei seinen Ehrgeiz meist umsonst bemüht,
weil dieser Stern wie ein Meteorit verglüht.

Diese Himmelskörper gehören allesamt
zum wichtigen himmlischen Inventarbestand,
sorgen mit ihrer Funktion soweit es geht,
für ein kleines bisschen mehr Lebensqualität.

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 1.5 / 5. Anzahl Bewertungen: 13

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert