Steffen Meißner

die Illusion von der Zeit

„Ich schau in den Spiegel, seh’ den Typ, der da steht,
Hab mich selbst entdeckt, doch niemand, der versteht,
Diese Tiefe in den Augen, die Sehnsucht nach mehr,
Nach jemandem, der fühlt, was ich fühl, doch keiner ist hier.
Therapiestunden, ja, haben mich geformt,
Aus meinem Ich, das sich nach Wahrheit sehnt, ungestört,
Doch manchmal frag ich mich, ob das alles reicht,
Oder ob die Einsamkeit mich zerbricht.

Denn Zeit, sagt man, existiert nur im Kopf,
Ein Trick des Geistes, ein unendlicher Tropf,
Doch in diesem Moment, fühl ich nur die Leere,
Auf der Suche nach Liebe, nach mehr als nur der Sphäre.

Ich such das Licht in der Dunkelheit,
Ein Funken Hoffnung, der mich befreit,
Doch niemand an meiner Seite, der wirklich versteht,
Dieses Gefühl, das mich zerreißt, das mich zerbricht.
Ich bin der, der tief schaut, der die Kunst lebt,
Der nach Perfektion strebt, doch niemanden hat,
Der mit mir spricht, auf einer Ebene, so echt,
Nur die Stille bleibt, wenn der Herzschlag zerbricht.

Zeit ist nur eine Illusion, sagen die Gelehrten,
Doch in meinem Kopf, da rast die Welt, die sich verzehrt,
Ich will nicht nur existieren, will mehr als nur sein,
Will jemanden finden, der fühlt, was ich fühl, im Sein.
Jede Nacht, wenn die Gedanken kreisen,
Fühl ich mich verloren, will nur noch leise weinen,
Doch tief in mir, da brennt noch ein Licht,
Ein Wunsch nach Verbindung, nach echtem Ich.

Denn Zeit, sagt man, existiert nur im Kopf,
Ein Trick des Geistes, ein unendlicher Tropf,
Doch in diesem Moment, fühl ich nur die Leere,
Auf der Suche nach Liebe, nach mehr als nur der Sphäre.

Ich such das Licht in der Dunkelheit,
Ein Funken Hoffnung, der mich befreit,
Doch niemand an meiner Seite, der wirklich versteht,
Dieses Gefühl, das mich zerreißt, das mich zerbricht.

Vielleicht ist alles nur ein Traum, nur eine Illusion,
Doch ich geb nicht auf, such weiter nach der Lösung,
Denn irgendwo da draußen, im Schatten der Nacht,
Wartet jemand, der meine Seele entfacht.“

@urkel81 Berlin 28. Juni 2025

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