Ein Wispern zieht durch Laub und Moos,
im Schatten rauscht ein Lied so groß.
Die Wipfel neigen sich im Reim,
die Zeit verweht – und bleibt doch heim.
Der Baum erzählt von alten Tagen,
wo Fabelwesen leise klagen.
Ein Echo ruht in Wurzels Tiefen,
wo alle Wünsche sich verwiegen.
Horch, Mensch, dem leisen Ruf im Grün,
der Wald will dir sein Herz erschließ’n.
Im Schweigen findest du den Klang,
den keine Worte je bezwang.