Olga Sadlowski

Ein Freund

Die Trennungstrauer umhüllt geheime Wünsche, Wort Momente
Wer spüren kann, der Schmerzen fühlt, verkostet klare Komplimente
Das Wiedersehen mit Abstand, Berührungsängste, kurze Sätze
Des Herzens feierliche Brand, getrennte Samt von Theater Plätzen

Das Leben gleicht sich dem Kreuzwort, Antworten suchen passend ewig
Ein falscher Blick, ein falsches Wort- geübte Freiheit in dem Käfig
Die Offenbarung, Reue, Tanz, der Seelentrank, Freiheit des Schweigens
Den fremden Sternen – Silberglanz, geübte Sätze vollen Leidens

Du bist mein Bruder, Freund, mein Schwert, der ewig schweigende Begleiter
Du kennst das Leben, kennst den Wert, du hälts für mich die Lebensleiter
Du bist ein Mann, der Liebe kennt, der Welt bereist und fragt nach mehr
Ein Seemann, den die Seele brennt, du liebst die Ferne, Welt und Meer

Verspürte Stärke schenkt die Kraft zum Leben, kämpfen, weitermachen
Ein volles Glas Zitronensaft versüßt das Leben, schenkt das Lachen
Geschichten feierlicher klang, Debüt des Reimens, Sinn in Posen
Wir gehen diesen Fluss entlang und spüren Duft von Tuberosen

Bis bald mein Freund, trink nicht zu viel…warte auf mich und halt die Stellung
Du weißt, das Leben ist ein Spiel…den vollen Trunk, den Lug und Prellung
Egal was kommt, uns bleibt das Licht, das Wort, die Hoffnung und das Meer
Jeder von uns erfüllt die Pflicht, das Glas ist voll und niemals leer….

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