manchmal, wenn ich schreibe ich so Zeilen,
einfach drauf los und ohne Sinn,
dann beginne ich zu weinen,
weil es mich berührt – tief in mir drin.
Es ist als öffne sich eine Türe,
die vorher fest veschlossen war,
zerbricht die alten, alten Schwüre,
niemanden an mich ranlassen – so nah.
Staunend, dass es geht – so sanft
und ohne großen Schmerz
mehr wie ein federleichter Tanz,
mit direktem Zugang in mein Herz.
So lasse ich die Tränen fließen
und werd dadurch ganz leicht und frei,
es ist wie im Garten Blumen gießen,
an denen ich mich ja auch erfreu!