Frank Böckhaus

Fahler Abschied

Silberfeiner Dunst
Hüllt die Natur in Schweigen
Mit feuchtzarter Hand.

Kühle Nebelbraut,
Sie schleicht im fahlen Gewand
Mit geneigtem Haupt.

Liebe schwimmt im Jetzt;
Doch die Zeit spült alles fort;
Fließend löst sich Gischt.

Verblasster Zauber,
Erinnernd schaust du zurück.
Abschied bleibt, sonst nichts.

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2 Kommentare zu „Fahler Abschied“

  1. Hallo Frank, so viel an Mühe und Überlegungen lese ich aus deinem/ Ihrem Text. Wir wissen nichts voneinander, doch in dem Text finde ich zu viele abgegriffene Bilder bzw. Klischees……
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